Alice im Wunderland

Nacherzählt von Michael Färber für seine Tochter Alice

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So es geht es zu im Wunderland:

Alice döst im Garten über einem Buch. Da taucht plötzlich ein großer weißer Hase auf, der es offenbar sehr eilig hat. Neugierig läuft sie ihm nach. Durch einen scheinbar endlos tiefen Schacht fällt sie in eine bizarre Parallelwelt, in der nichts nach normalen Gesetzen funktioniert. Alice nimmt nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“ verschiedene Substanzen ein, die sie mal winzig klein oder dann wieder überdimensional groß werden lassen, die Folge sind ein paar schwierige und auch abenteuerliche Situationen. Mit Hilfe einiger Tiere, die Alice auf ihrer Reise im Wunderland kennengelernt hat gelingt es ihr zum Königsschloss vorzudringen –die Merkwürdigkeiten hören jedoch auch hier nicht auf. Die Szene mit einer durchgeknallten rasenden Königin und ihrem nicht weniger eigenartigen Hofstaat beginnt mit einer Runde Cricket und gipfelt in einer absurden Gerichtsverhandlung. Nachdem viele Anwesende verurteilt wurden, wird auch Alice – nachdem sie die Wut der rasenden Königin herausgefordert hatte – verurteilt. Bevor es jedoch zur Vollstreckung der Urteile kommt, gibt es für all diese Erlebnisse eine ganz einfache Erklärung: Alice hat das alles nur geträumt!

In dieser charmanten Kurzversion erzählt der in München lebende Künstler Michael Färber Carrolls bekannte Geschichte von Alice im Wunderland neu. Der Künstler hat für diese Geschichte 14 bezaubernde Bilder mit Pastellkreiden geschaffen, die mehrfach und zuletzt im September 2016 in München ausgestellt wurden.