Ich bin Henry Fink

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Jeden Morgen begrüßen sich die Finken vergnügt, jeden Abend schlafen sie friedlich ein. Alles ist gut. Nur manchmal kommt das Ungeheuer und frisst einen von ihnen. So ist das eben. Bis eines Tages ein Fink Gedanken hat. Verblüffende Gedanken, neue Gedanken. Henry staunt über sich selbst und denkt, er könne genial sein. Um zu prüfen, ob das stimmt, stellt er sich dem Ungeheuer in den Weg – und wird gefressen. Aber im Bauch des Ungeheuers denkt Henry immer noch – und schafft es tatsächlich, sich zu befreien. Jetzt beginnen auch andere Finken, auf ihre Gedanken zu horchen.
Alexis Deacon erzählt zugleich witzig und weise, was Viviane Schwarz mit Fingerabdrücken genial ins Bild setzt.