Gefangen vom ‚Leuchtenden Pfad‘

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José lebt mit seiner Familie in Toro, einem abgelegenen, kleinen Dorf in den peruanischen Anden. Sein Vater ist der Bürgermeister dieser Bauerngemeinde, die in mühsamer Feldarbeit dem kargen Boden ihren Lebensunterhalt abringt. Eines Tages wird Toro von der Guerilla des ‚Leuchtenden Pfades‘ überfallen, die in Peru eine kommunistisch-maoistische Diktatur errichten will. Die Terroristen treiben die Menschen zu einem sogenannten Volksgericht zusammen, erschießen den Bürgermeister und den Rektor der Schule und verschleppen José. Ein gelähmtes Dorf bleibt zurück. Für José beginnt eine ungewisse Zukunft.
Es ist die Geschichte des peruanischen Bauernjungen José, der durch die politischen Wirren seines Heimatlandes schwerste menschliche Prüfungen durchstehen muss.