Natur

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__ Abhandlungen

Wolfgang Proß: Idylle, Naturzustand und Moderne – Konjunktur und Scheitern eines Dichtungskonzepts (1600–1800)

Oliver Bach: Natur als juridisches Argument an der Schwelle zur Aufklärung. Zu den theonomen, rationalistischen und voluntaristischen Systemstellen des Denkens vom Naturzustand bei Samuel Pufendorf und Christian Thomasius

Avi Lifschitz: Natur und menschliche Kultur: Diskussionen um Sprache und Entwicklung des Menschen im Zeitalter der Aufklärung

Christian Bultmann: Natürliches Licht und natürliche Religion im religionsphilosophischen Denken der Aufklärung

Martin Mulsow: Joseph als natürlicher Vater Christi. Ein unbekanntes clandestines Manuskript des frühen 18. Jahrhunderts

Riccarda Suitner: Jus naturae und natura humana in August Friedrich Müllers handschriftlichem Kommentar zu Andreas Rüdigers ‚Institutiones eruditionis‘

Michael Multhammer: Was ist eine ›natürliche Schreibart‹? Zur Reichweite eines transdisziplinären Wunschbildes der Aufklärung

Alexander Schmidt: Neo-Epikureismus und die Krise des Naturrechts: Michael Hißmann (1752-1784) über Naturzustand und Gerechtigkeit

Jörg Robert: Fetisch und vergötterte Natur. Schillers Gedicht ‚Die Götter Griechenlandes‘ zwischen Landschaftsästhetik, Religionskritik und ›Neuer Mythologie‹

Markus Hien: Natur und Nation. Zur literarischen Karriere einer Fiktion in der deutschen Aufklärung

Marianne Willems: ‚Das Erdbeben in Chili‘ in seinem Veröffentlichungskontext. Zum Zusammenhang von Naturkonzeption und Nationalismus bei H. von Kleist

__ Kurzbiographie:

Almut Spalding: Elise Reimarus (1735–1805)

__ Diskussionen:

Andrew James Johnston: Das Wunder des Historischen: Stephen Greenblatts ‚The Swerve‘

Christine Vogl: ‚In dem Müntzcabinete des H. General L. v. Schmettau‘. Die Münze des Chabrias und ein neuentdecktes Schreiben an Gotthold Ephraim Lessing