Gelehrtenrepublik – Lebenswelt

Edmund Husserl und Alfred Schütz in der Krisis der phänomenologischen Bewegung

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Zivilisierter Umgang, soziologische Analysen, wissenschaftliches Philosophieren haben phänomenologische Voraussetzungen: die selbstverständlichen und befremdlichen Momente unserer Lebenswelt. Mir erscheint etwas, auch sprachlos. Uns erscheint etwas, vorsprachlich oder sprachlich vermittelt, Sache permanenten Missverständnisses. Oder es erscheint überhaupt etwas, Anspruch der Philosophie, jetzt und immer wieder der Skepsis ausgesetzt.
Die Themen der in diesem Band versammelten Beiträge von: B. Waldenfels, A. Wellmer, M. Benedikt, H. Köchler, G. Petrovic, M. Bayerova, R. Thurnher, H. Ott, H. R. Sepp, H. Kohlenberger, M. Vajda, R. Knoll, M. Thomas, E. List, A. Amann, T. S. Eberle, T. Luckmann, R. Grathoff, I. Srubar, W. Reiss, A. Haardt, R. Reichardt, konzentrieren sich sowohl auf die Rekonstruktion der phänomenologischen Schule als auch darauf, die nach Alfred Schütz entwickelten Erfahrungsbedingungen wie von „Verstehen“, von „Sinn“ und „Relevanz“ in ihrer Bedeutung zu prüfen.