Gespräche zu Dritt. Teil I: Wie erkennen wir die Welt? – Disput über eine neuronale Erkenntnistheorie

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Wie sind Gedanken und Erinnerungen im Gehirn codiert?
Existieren zu mentalen Phänomenen wie Denken oder Erkennen entsprechende neuronale Prozesse?
Wie könnten sie im Detail ablaufen?
Wie verbinden sich unzählige getrennte Wahrnehmungen zu einem geschlossenen Bild von der Welt?
Wie verbinden sich zahllose Messwerte zu einer geschlossenen Theorie?
Haben Kants Kategorien und Hegels Dialektik neuronale Entsprechungen?
Was ist Intelligenz und was ist das Ichbewusstsein aus neuronaler Sicht?
An der fiktiven Diskussion dieser realen und auf der Agenda wissenschaftlicher Forschung weit vorn stehenden Fragen lässt uns Hardwin Jungclaussen auf inspi­rierende Weise teilhaben. Die Akteure seines Disputes – ein Philosoph, ein Physiker und ein Informatiker – konstatieren den Stand der Forschungen in seiner ganzen Komplexität und entwickeln manchen überraschenden – in die Zukunft weisenden – Gedanken.
Ein Buch nicht nur für Fachleute.