Gesamtausgabe / Philosophische Anthropologie und Handlungslehre

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Die wichtigsten Aufsätze Gehlens zur „Philosophischen Anthropologie machen Gehlens philosophische Entwicklung deutlich, zeigen auch Akzentverschiebungen und Korrekturen des Modells, letztere vor allem beeinflußt durch die Verhaltensforschung. Einige der Arbeiten sind ausdrücklich als Selbstdarstellung des Autors konzipiert worden.
Die unter dem Gehlenschen Begriff der „Handlungslehre“ im zweiten Teil des Bandes zusammengefaßten Arbeiten aus den vierziger und fünfziger Jahren repräsentieren den Versuch, das anthropologisch begründete Handlungsmodell zu konkretisieren.
Philosophische Anthropologie: Vom Wesen der Erfahrung (1936) – Die Resultate Schopenhauers (1938) – Ein Bild vom Menschen (1941) – Zur Systematik der Anthropologie (1942) – Der gegenwärtige Stand der anthropologischen Forschung (1951) – Das Bild des Menschen im Lichte der modernen Anthropologie (1952) – Zur Geschichte der Anthropologie (1957) – Das Menschenbild in der modernen Anthropologie (1958) – Über instinktives Ansprechen auf Wahrnehmungen (1961) – Ein anthropologisches Modell (1968) – Philosophische Anthropologie und Verhaltensforschung (1968) – Fortschritte in der Instinktforschung beim Menschen (1970) – Philosophische Anthropologie (1971) – Rückblick auf die Anthropologie Max Schelers (1975)
Entwürfe zu einer Handlungslehre: Vilfredo Pareto und seine „neue Wissenschaft“ (1941) – Form und Schicksale der Ratio (1943) – Soziologie als Verhaltensforschung (1959) – Über die Geburt der Freiheit aus der Entfremdung (1952)