§ 1. Ansatz und Aufbau der Untersuchung.- Problemlage I: Die heute herrschende Einstellung zur Assoziationsthematik.- Das Problem einer nichtichlichen Konstitution.- Uebersicht über den ersten, systematischen Teil.- über den zweiten, historisch-vergleichenden Teil.- § 2. Einführende Beschreibung des Assoziationsphänomens.- Beispiele.- erste Beschreibung.- Entdeckung von„Urassoziationen“.- Begriffliche Fassung.- § 3. Husserls Texte zur Assoziation.- (a) Die Reihenfolge der von uns ausgewerteten Texte 6 Veröffentlichte Schriften.- Unveröffentlichte Manuskripte.- Husserls Privatbibliothek (Lesenotizen).- (b) Historischer Ueberblick über die Texte zur Assoziation.- Husserls eigene Sicht.- In der Hallenser Zeit (1887–1901)8:1, und V. Logische Untersuchung.- Philosophic der Arithmetik.- „Psychologische Studien“.- Prolegomena.- In der Güttinger Zeit (1901–1916).- Studien zur Struktur des Bewusstseins.- Zur Phänomenologie des Zeitbewusstseins.- IdeenI und II.- Umarbeitung der VI. Logischen Untersuchung.- In der Freiburger Zeit (1916–1938).- Vorlesungen zur genetischen Logik.- Spätere Manuskripte und Publikationen.- I. Teil Husserls Phaenomenologie der Assoziation.- 1. Kapitel. Der phänomenologische Zugang zur Assoziation Phänomenologische Aufklärung statt naturalkausale Erklärung.- § 4, Die Assoziation In Der Transzendentalen Phänomenologie.- § 5. Die Assoziation in der eidetischen Phänomenologie.- § 6. Die Assoziation in der genetischen Phänomenologie.- 2. Kapitel. Die Assoziationsformen.- Unterschcidung von „gewöhnlichen“und „ Urassoziationen“.- von affektiven und apperzeptiven Uebertragungen.- § 7. Assoziationen im gewöhnlichen Sinn.- § 8. Urassoziationen.- 3. Kapitel. Die Assoziationsgesetze.- Die intentionale und apriorische Fassung der Assoziationsprinzipien und ihre Abhebung von den formalen Gestaltfaktoren.- Die Ausklammerung aller apperzeptiven und tendenzhaften Einschläge.- § 9. Die eigentliche Motivanten der assoziativen Synthesis.- § 10. Konditionierende Ordnungsformen.- 4. Kapitei. Der Steilenwert der Assoziation im Aufoau der Genesis.- §11. Die Assoziation im Aufbau der passiven und rezeptiven Erfahrung. Eine Uebersieht.- § 12. Zeitkonstitution und Assoziation.- § 13. Die assoziativ e Vorkonstitution der ansichsetzenden Identifikation.- § 14. Assoziative und gegenständliche Synthesis.- § 15. Die Konstitution von assoziativen Konfigurationen nach den Vorlesungen zur genetischen Logik im Vergleich mit der Konstitution von Raum-Phantomen nach den Ideen II.- 5. Kapitel. Die Ueberholnng des Empfindungsbegriffs in der Phänomenologie der Assoziation.- § 16. Der Status der Assoziate: Empfindungsdaten, Gestalten oder Gegenstände?.- § 17. Der Begriff der Empfindung im Frühwerk.- § 18. Der Widerspruch in der Rede von der „Ausbreitung“der Empfindungen in „Sinnesfeldern“.- § 19. Die Auflösung des Konstitutionsschemas Inhalt – Aujfassung in der Phänomenologie des Zeitbewusstseins.- § 20. Die Kritik des Datensensualismus im Spätwerk.- § 21. Die deskriptive Ueberholung des Empfindungsdaten-Begrijfs in der Phänomenologie der Assoziation.- 6. Kapitel. Die Assoziation als Verschmelzung.- Die historische und sachliche Problematik des Verschmelzungsbegriffs.- § 23. Die Theorie der Verschmelzung und des figuralen Moments in der Philosophie der Arithmetik.- § 24. Die Theorie der Verschmelzung und der IConfiguration in den Vorlesungen zur genetischen Logik.- § 25. Die Rolle der Verschmelzung in der genetischen Logik.- 7. Kapitel. Die Assoziation als Apperzeption und Appräsentation..- Die verwirrende Verquickung der Begriffe der Assoziation und der Apperzeption.- § 26. Zur Geschichte des Begriffs Apperzeption.- § 27. Geschichtliche Spuren in Husserls Gebrauch des Begriffs.- § 28. Apperzeption als Sinnstiftung.- § 29, Apperzeption als Sinnübertragung.- § 30, Apperzeption als Sinnverweisung.- § 31. Zur Geschichte des Begriffs Appräsentation.- § 32. Appräsentation in der Dingerfahrung.- § 33. Appräsentation und apperzeptive Uebertragung in der Fremderfahrung.- 8. Kapitel. Die Assoziation als Motivation.- Motivation als Titel für das unmittelbar erfahrbare Wirkungsverhältms zwischen Bewusstseinsgegebenheiten.- § 34. Zur Entwicklung und Problematik des phänomenologischen MotivationSbegrijfs.- § 35. Die konstitutive Korrelation von physischer Kausalität und Realität.- § 37, Die Abhebung der Motivation von der Kausation.- § 38. Die assoziative Motivation.- 9. KapiteL Die Assoziation als passive Synthesis.- Assoziation und Passivität als korrelative Titel.- Die wichtigsten Texte Husserls zur Passivitätsproblematik.- Husserls Vorlagen.- Die doppelte Bedeutung von „passiv“: I. empfangend-leidend, unbeteiligt-untätig.- Die Fixierung der bisherigen Literatur auf die erste Bedeutung.- §39. Die literarischen Vorlagen und Nachwirkungen des Husserlschen Begriffs.- § 40. Passivität als Rezeptivität.- § 41. Passivität als Inaktivität.- § 42. Die Relativität des Gegensatzes Aktivität – Passivität.- II. Teil Konfrontation der Husserlschen Phaenomenologie der Assoziation mit Klassischen und Modernen Assoziationslehren.- 10. Kapitel. Husserls Lektüre der englischen Assoziationspsychologen.- Profilierung der Husserlschen Phänomenologie der Assoziation in der Konfrontation mit andern Assoziationstheorien.- § 44. Die Empiristen des 19. Jahrhunderts (J. St. Mill und Spencer).- 11. Kapitel. Husserls Interpretation der Stellung der Assoziation in der Philosophie Kants.- § 45. Die transzendentale Notwendigkeit der Assoziation.- §46. Die Gesetze und Leistungen der Assoziation.- 12. Kapitel. Die Assoziationstheorien der Jahrhundertwende.- § 47. Die geringe Vertretung der Assoziationsthematik bei F. Brentano und seiner Schule.- § 48. Die Assoziationsproblematik bei den übrigen zeitgenössi-schen Philosophen (Uebersicht).- § 49. W. Wundts sensualistische Konzeption der Assoziation.- § 50. Th. Lipps’ deskriptive Assoziationstheorie.- 13. Kapitel. M. Schelers Beitrag zu einer phänomenologischen Assoziationslehre.- Uebersicht über Schelers Texte zur Assoziation und die thematisierten Probleme.- § 51. Die kulturhistorische und prinzipielle Kritik der Assoziationspsychologie.- § 52. Die Funktion der Assoziation: Nicht Einheitsstiftung, sondem Selektion.- § 53. Die phänomenologische Fundierung der Prinzipien der Aehn-lichkeit und der Berührung.- 14. Kapitel. Die Kritik des Sensualismus und des Assoziationismus in der Gestaltpsychologie und in der Phänomenologie M. Merleau-Pontys.- § 54. Die sachliche Dringlichkeit einer Konfrontation Husserl.- § 55. Die literarischen Beziehungen zwischen Husserl und der Gestaltpsychologie.- § 56. Die Voraussetzungen der sensualistischen Psychologie: Konstanzannahme und Zerlegungsprinzip.- § 57. Die Entdeckung der wesenhaft figurativen Struktur der Wahrnehmung.- § 58. Die Ueberholung des klassischen Begriffs der einfachen Empfindung.- § 59. Zwischenbilanz I. Das Minus Husserls gegenüber der Gestaltpsychologie: Die Vernachlässigung der Synästhesis und die Konstanzannahme.- § 60. Zwischenbilanz II. Das Plus Husserls gegenüber der Gestaltpsychologie: Die genetische Betrachtung.- § 61. Die Ersetzung der Assoziationsgesetze durch Gestaltgesetze.- § 62. Die Bestreitung der „Assoziationskraft“bei Lewin und Merleau-Ponty.- § 63. Die Auslegung der Assoziation als Sinn-Motivation bei Merleau-Ponty.- 15. Kapitel. Die Sinn-Motiviertheit der Assoziation in der Psychoanalyse.- Historische und sachliche Berührungspunkte der Phänomenologie und der Psychoanalyse.- § 64. Historische und literarische Anhaltspunkte für einen Vergleich Husserl – Freud.- § 65. Die passiv-assoziative Genesis als ein Berührungspunkt der Phänomenologie und der Psychoanalyse.- § 66. Die Entwicklung der psychoanalytischen Assoziationslehre bei S. Freud und C. G. Jung.- § 67. Die assoziativen Bahnen der Fehlleistungen.- § 68. Der Beitrag der Psychoanalyse zur Aufklärung der passivassoziativen Genesis.- Schluss.- Die Vorurteile der alten Assoziationspsychologie: Realismus, Atomismus, Sensualismus.- Die idealistischen, gestaltistischen, funktionalistischen und intellektualistischen Antithesen.- Husserls Konzeption: Die Assoziation als ein transzendentales, figuratives, genetisches, Interessen und Sinnstiftungen gegenuber eigenstandiges, formales Prinzip.- Die Unterscheidung zwischen assoziativer und Sinn-Motivation sowie von passiver Genesis energetischer und rein assoziativer Art.- Die Revision des Intellektualismus der Frühwerke: Die assoziative Komponente in der Konstitution von Einzelgegenstanden.- Wesenheiten.- und der Welt als eines Verweisungszusammenhanges.- Bibliographie.- Veröffentlichte Schriften Husserls.- Unveröffentlichte Manuskripte Husserls.- Schriften aus Husserls Privatbibliothek.- Weitere Literatur.- Personenregister.
- Veröffentlicht am Montag 31. Juli 1972 von Springer Netherland
- ISBN: 9789024711758
- 369 Seiten
- Genre: 20., 21. Jahrhundert, Hardcover, Philosophie, Softcover