Lyotard

Theorie und Kritik seines Sprachbegriffs

von ,

Sprache als Phänomen begegnet uns ständig, aber Theorien darüber werden gern in die fachwissenschaftliche Ecke geschoben, wo sie nur allzu leicht veröden.
Die Autoren Warmer und Gloy analysieren prägnant und kritisch Lyotards Auffassung, daß sich Macht ausschließlich in der Sprache konstituiere. Beide untersuchen auf eigenen Wegen des Eigenleben der Sprache (bei Lyotard) und heben dabei Aspekte hervor, die die aktuelle Diskussion um Sprache erheblich bereichern. Denn mit Lyotard scheint etwas Neues in die Welt zu treten: eine sprachphilosophisch begründete Gerechtigkeitskonzeption.Sprachphilosophie