Zur Phänomenologie der Intersubjektivität

Texte aus dem Nachlass Zweiter Teil: 1921–1928

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I. Texte Aus dem Zusammenhang der Vorbereitungen Eines „Grossen Systematischen Werkes“ (Frühjahr 1921 Bis Frühjahr 1922).- Nr. 1. Die Apperzeption des eigenen Leibes als die originale Leibapperzeption und die Mittelbarkeit der Apperzeption des fremden Leibes. Die Konstitution der ersten wahren Transzendenz durch die Einfühlung (Sommersemester 1921).- Nr. 2. Das personale Ich und die individuelle Eigenart. Problem der Genesis und der Bestimmtheit in der Genesis: wie kann ein monadisches Subjekt eindeutig bestimmt und erkennbar sein? (St. Märgen, 1920 oder 1921).- Beilage I. Phänomenologie der monadischen Individualität und Phänomenologie der allgemeinen Möglichkeiten und Verträglichkeiten von Erlebnissen. Statische und genetische Phänomenologie (Juni 1921).- Beilage II. Zum Begriff der „Monade“. Die Konkretion des Ich (wohl Juni 1921).- Beilage III. Das Selbst als nicht-fundierte Einheit (Juni 1921).- Beilage IV. Die Monade in ihrer Allgemeinstruktur (Juni 1921).- Nr. 3. Leib – Ding – Einfühlung. Anknüpfung Seele-Leib (St. Märgen, grosse Ferien, 1921).- § 1. Die „subjektivistische“ Einstellung und die naturalistische Auffassung. Die Selbsterfahrung und die Konstitution der leiblich-seelischen Realität als psychophysischer Einheit.- § 2. Die Phantomwahrnehmung des „Leibes“ als Fundament der Leibapperzeption einerseits und der Leibkörperapperzeption andererseits.- § 3. Der Leib als das ursprünglichst Meine. Einigung des Ich mit dem Leibe in der solipsistischen Selbsterfahrung.- § 4. Die Beeinflussung der Selbsterfahrung des Leibes durch die Erfahrung des Anderen. Das Primat der somatologischen Wahrnehmung gegenüber der physischen Wahrnehmung meines Leibes.- § 5. Die Mittelbarkeit der Erfahrung des eigenen Leibes als eines physischen Dinges. Die Konstitution der Allnatur bzw. der objektiven Subjektivität.- § 6. Die Verbindung von Leib und Seele.- § 7. Die Regelungen in der Dingkonstitution. Der Leib als Index von psychischer Normalität und Anomalität.- § 8. Die physiologische Psychologie und ihre Grenze: der intellectus agens.- Beilage V. Subjekt als Objekt und fungierendes Subjekt (St. Märgen, September 1921).- Beilage VI. Das Problem der Konstitution des Leibes als eines physischen Dinges in der solipsistischen Erfahrung (1921 oder etwas später).- Beilage VII. Als Deskription: der Mensch in reiner Erfahrung, als Obj ekt in der obj ektiven Welt (um 1921).- Beilage VIII. Stufen der Konstitution der Seele als naturale Einheit, ebenso der solipsistischen Person und der menschlichen Person und der psychophysischen Einheit Mensch (um 1921).- Beilage IX. Einfuhlung und Leib (um 1921).- Beilage X. Personale Ichgeistigkeit und unterichliches, leibliches Leben (zwanziger Jahre).- Nr. 4. Kann es getrennte Subjekte bezogen auf getrennte Welten geben? Bedingungen der Möglichkeit der Koexistenz von Subjekten. Deduktion, dass es nur eine Welt, nur eine Zeit, einen Raum geben kann (St. Märgen, 1. September 1921)..- BEILAGE XI. Noten zum Problem der Koexistenz von Subjekten (wohl September 1921).- Nr. 5. Die solipsistische Subjektivität (das solipsistisch Immanen- te und die solipsistische Umwelt) und die Stufen der Objektivierung des Solipsistischen. Die Konstitution einer kom- munikativen Subjektivität, die da Objektivität, objektives Sein etc. heisst. Die kategoriale Form der objektiven Er- fahrung (St. Märgen, September 1921).- Nr. 6. Unterschiede in der ontologischen Struktur der Umwelten verschiedener Subjekte. Einfühlung in Kinder und Tiere als Interpretation durch Abbau (St. Märgen, 1921).- Beilage XII. Noten: Normalapperzeption und Apperzeption von Anomalitäten. Kind, Tier, Abwandlungen der Verrücktheit (wohl um 1921).- Beilage XIII. Normalität und animalische Spezies (offenbar St. Märgen 1921).- Beilage XIV. Das Problem der Identität und Wahrheit der Welt in den Erfahrungen verschiedenartiger Subjekte (St. Märgen, 1. Oktober 1921).- Beilage XV. Zur Lehre von der Evidenz. Jeder Mensch „kann“ logisch denken etc. (aus 1920/1921).- Nr. 7. Als Einleitung zur Lehre von der Einfühlung: Denkmöglichkeit anderer Ich – das Universum möglicher (aber miteinander unverträglicher) Ichsubjekte durch Umfiktion meines Ich (wohl 1921).- Beilage XVI. Zur Lehre von der Einfühlung. Ich und andere Ich (Mai 1919).- Beilage XVII. Die Gegebenheitsweise mehrerer Ich in der Anschauung (wohl 1921 /1922).- Beilage XVIII. Die Umfiktion meines Bewusstseinsstromes und die Möglichkeit einer Vielheit von Ich (wohl 1921).- Beilage XIX. Notwendigkeit und kontingente Tatsachen. Evidenz des Ich und „ich lebe“ nach Sein und Sosein (um 1922).- Beilage XX. Das Universum der Möglichkeiten meines Andersseins deckt sich mit dem Universum der Möglichkeiten eines Ich überhaupt. Das Ich kann nicht entstehen und vergehen (7. und 8. Januar 1922).- Beilage XXI. Alle monadischen Möglichkeiten sind daseinsrelativ zu den monadischen Wirklichkeiten (um 1922).- Beilage XXII. Zu Umfiktion meines Ich (Mitte zwanziger Jahre).- Nr. 8. Ich und anderes Ich in Widerstreit und Koexistenz (um 1922).- Nr. 9. Gemeingeist I. — Person, personale Ganze, personale Wir- kungsgemeinschaften. Gemeinschaft – Gesellschaft (Freiburg, 1921).- § 1. Das triebhafte Subjekt vor und nach der Einfühlung..- § 2. Soziale Akte und Verhältnisse. Die Ich-Du-Beziehung.- §3. Die praktische Willensgemeinschaft.- § 4. Die Gewinnung personalen Selbstbewusstseins in der Ich-Du-Beziehung.- §5. DieLiebe.- § 6. Die ethische Liebe.- §7. Liebe und Liebesgemeinschaft.- § 8. Der Ursprung der Personalität in der Sozialität. Die Gemeinschaft des Genusses, die Fürsorge, die gemeinsame Mahlzeit und die Familie.- § 9. Sozialitat und Ethik. Die Funktion in der Gemeinschaft und die Pflicht. Gemeinschaft und Gesellschaft.- Beilage XXIII. Einwirkung von Ichsubjekten aufeinander (um 1920).- Beilage XXIV. Einfühlung und Sympathie. Sympathie und Vollzug von gleichstimmigen Akten mit eingefühlten, erinnerten etc. Einfühlung und das Sich-hineinversetzen in der Phantasie, in der Kunst (um 1920, vielleicht Sommersemester 1920).- Nr. 10 Gemeingeist II. — Personale Einheiten höherer Ordnung und ihre Wirkungskorrelate (Bernau, 1918, oder St. Märgen, 1921).- § 1. Gemeinschaftsakte, Handlungen in der sozialen Gemeinschaft.- §2. Konstitution personaler Einheiten höherer Stufe.- § 3. Das Habituelle im vereinzelten Subjekt und das Personale.- §4. Konstitution einer gemeinsamen Sinnenwelt.- § 5. Die Konstitution der geimsamen personalen Welt und der Gemeinschaftsleistungen, Einseitige und wechselseitige kommunikative Verhältnisse.- § 6. Die kommunikative Personenvielheit als Substrat der Gemeinschaftsakte oder -leistungen. Gemeingeist.- § 7. Die Konstitution der Subjektivität.- Beilage XXV. Vergemeinschaftete Menschheit als überpersonale Ganzheit (1921/1922).- Beilage XXVI. Gemeingeist Ü. — Kultur- und Gemeinschaftsleben (Herbst 1922).- Beilage XXVÜ. Die persönliche Lebenszeit und die historische Zeit, die Lebenszeit der Gemeinschaft. Typik der Zeitalter. Historische Tradition (Herbst 1922).- Beilage XXVÜI. Probleme: Übernahme (Tradition) und Urstiftung. Gedanken kollidieren nicht in der Intersubjektivität, aber Zwecke kollidieren eventuell (zwanziger Jahre).- Beilage XXIX. Konventionelle Handlungen als Kulturhandlungen (1921/1922).- Nr. 11. Weder der fremde Leib noch die fremde Subjektivität ist originaliter mir gegeben, und doch ist mir der Mensch dort in meiner Umwelt originär gegeben (um 1921).- Beilage XXX. Der fremde Leib ist nicht ursprüngliche Einheit der Identität in meinem Erzeugen, er ist durch Analogie gedeutet (September 1921).- Nr. 12. Die Möglichkeit der Appräsentation des Anderen (das „Hinausrücken“ des Leibes, die erscheinungsmässige Ähnlichkeit von Leibesteilen und Dingen, die Appräsentation und das „Hineinversetzen“). Gegen Lipps’ Einwand gegen den Analogieschluss (Februar 1922).- Nr. 13 Die Transzendenz des alter ego gegenüber der Transzendenz des Dinges. Absolute Monadologie als Erweiterung der transzendentalen Egologie. Absolute Weltinterpretation (Januar/Februar 1922).- § 1. Die Transzendenz der Natur und die Transzendenz der fremden Subjekte. Untrennbarkeit von Ich und Nicht-Ich. Verschiedene Begriffe von Immanenz.- § 2. Das Problem der Objektivität und Intersubjektivität der Erscheinungen (Anblicke).- § 3. Die untergeordnete Seinsdignität der Realität und Idealität gegenüber der Seinsdignität der Subjekte.- § 4. Die Bekundung eines Gegen-Ich in der Subjektivität und die intersubjektive Identifikation der konstitutiven Einheiten. Die Monaden haben Fenster.- § 5. Die phänomenologische Reduktion auf meine Monade und eine mögliche Monade überhaupt. Menschen und Tiere als intentionale Korrelate.- § 6. Die solitäre Reduktion und die Erübrigung der Ausschaltung der Natur.- § 7. Übergang zur Monadenvielheit als dem Absoluten.- § 8. Der Zusammenhang der Monaden in der Konstitution der identischen Natur.- § 9. Das personale Wirken, das Miteinander- und Ineinanderleben.- § 10. Verschiedene Weisen der Verbindung von Monaden. Die absolute Wirklichkeit als ein Ganzes gemeinschaftlicher und teleologischer Entwicklung.- Beilage XXXI. Alter ego. Sein der Natur und Sein der Subjekte aus ihrem konstitutiven Sinn als grundwesentlich unterschieden. Die Vielheit der Subjekte als das konkrete Absolute (wohl 1921/1922).- Beilage XXXII. Das Hinausreichen der Erkenntnis über sich selbst in der Erinnerung und Erwartung verglichen mit der Erkenntnis fremder Ich (wohl 1921 /1922).- Beilage XXXIII. Konstitution meines Leibes in der Phantomstufe durch Kompräsentation. Worin besteht die Einfühlung ermöglichende Ähnlichkeit des fremden Leibkörpers mit dem eigenen? (wohl 1922).- Beilage XXXIV. Objektivitat der Abschattungen, der Dingerscheinungen (wohl 1922).- Beilage XXXV. Die Intersubjektivitat der Erscheinungsmannigfaltigkeit des mundanen Objektes (Anfang der zwanziger Jahre).- Beilage XXXVI. Monadologie. Harmonie der Monaden bzw. Seelen (wohl 1921/1922).- Beilage XXXVII. Substanz und Monade. Funktioneller Zusammenhang der Monaden hinsichtlich der Natur und ihr Füreinander-sein. Selbständigkeit der Einzelmonade. Absolute Selbständigkeit des Monadenalls (1922).- Beilage XXXVIII. Substanz und Person (zwanziger Jahre).- Beilage XXXIX. Notizen zum Begriff der Substanz (zwanziger Jahre).- Beilage XL. Spiegelungen (= Repräsentationen) bei Leibniz (wohl 1922).- Beilage XLI. Möglichkeit der Verschmelzung von Monaden. Möglichkeit einer (göttlichen) Übermonade (wohl 1922).- II. Texte aus den Jahren 1923 Bis 1925.- Nr. 14. Die intersubjektive Gültigkeit phänomenologischer Wahrheit (evtl. Anfang 1923).- Nr. 15. Wie ist die Seele mit da mit dem physischen Leib? Das Verhältnis der einfühlenden Erfahrung und der Selbsterfahrung. Universal konstituierende Subjektivität und universal konstituierte Objektivität. Versetzung in den Anderen und reflexive Thematisierung des Anderen (Juli oder August 1923).- Nr. 16. Geistererscheinungen, Einfühlung, Fremderfahrung. Die Leiblichkeit und das Problem des Ausdrucks. Instinkt und Leervorstellung (1924).- Beilage XLII. Geistererscheinungen. Das Aussen als Bedingung der Möglichkeit des alter ego (wohl 1924).- Beilage XLIII. Ad Geistererscheinungen. Problem: Welche Objektivität der erfahrenen Leibkörperlichkeit setzt die Einfühlung als Erfahrung vom fremden Menschen voraus ? (aus einem Konvolut, das aus 1921 stammt).- Nr. 17. Der Widersinn des transzendentalen Realismus. Gegen den Einwand des Solipsismus (Ende 1924).- Nr. 18. Einzelmonade und Monadenall als Monadengemeinschaft. Die Monade hat „keine Fenster“, aber jede Monade steht in Kausalität zu anderen Monaden. Abschliessendes zu Vergegenwärtigung und Einfühlung (um 1925).- Beilage XLIV. Innermonadischer Zusammenhang und intermonadischer Zusammenhang (um 1925).- Beilage XLV. Das konkrete Ich und die volle Konkretion: das Ichall. Machen von Dingen und geistiges Einwirken auf Personen (Sommersemester 1925).- Beilage XLVI. „Reale“ Beziehung aller Dinge auf meinen Leib und „reale“ Beziehung des Leibes auf sich selbst als Voraussetzung der Umweltintentionalität und als Grundlage der Einfühlung (1925, Sommervorlesung).- Nr. 19. Zum Begriff der Originalitat (zwischen 1925 und 1928).- a) In originaler Selbsterfahrung die Scheidung zwischen dem spezifisch Ichlichen und der ichfremden Hyle und letzlich der „Welt“ als meiner original erfahrenen. Ein Begriff von konkreter Subjektivitat. Originale Be- kundung und Enthüllung der Anderen in mir etc..- b) Originale Erfahrbarkeit als eigentliche Wahrnehmbarkeit eines Objektes und als Bestimmung meiner transzendentalen Subjektivität.- c) Weiterer und prägnanter Begriff der „originalen Erfahrung“. Widerlegung des falschen Ansatzes der „originalen Erfahrung“ als einer die Anderen mitumfassenden. Zur Begründung der transzendentalen Ästhetik.- d) Primordinale Originalität (Uroriginalität) und sekundäre bzw. tertiäre Originalität.- III. Texte aus dem zusammenhang des zweiten teils der vorlesungen „einfuhrung in die phänomenologie“ vom wintersemester 1926/1927.- Nr. 20. Zusammenfassender Überblick über den ersten Teil der Vorlesungen (November und Dezember 1926): Die Strukturen der Welt reiner Erfahrung. Die rein naturale Erfahrung und die rein psychische Erfahrung. Die „egologisch“ reine Selbsterfahrung und die phänomenologische Reduktion (nach den Weihnachtsferien, 10. Januar 1927).- Nr. 21. Die phänomenologische Reduktion am alter ego und an der Intersubjektivität. Die soziale und instinktive Verbunden- heit der Subjekte als rein subjektive Einheit in der rein psychologischen Erfahrung (anschliessend an den Text der vorangehenden Nummer 20 vom 10. Januar 1927).- Beilage XLVII. Ich und die Welt. Wir und die Welt. Fungierende und realisierte Intersubjektivität. Konnex im Fungieren (Wintersemester 1926/1927).- Nr. 22. Das Problem der Konstitution der psychophysischen Einheit. Die reduzierte originale Erfahrung enthält keine Verknüpfung von Leib und Seele. Die Apperzeption „Ich-Mensch“ durch die Einfühlung vermittelt. Zur Lehre von der Einfühlung (17. Januar 1927).- Beilage XLVIII. Nota: Ich als Mensch bin in dieser Auffassung nicht Ich der originalen Erfahrung, sondern, wenn auch in mittelbarer Weise, Ich-Mensch aus Interpretation, so nach Leib und nach Seele (Mitte zwanziger Jahre).- Beilage IL. Die Verwechslung von originaler Selbsterfahrung und der objektiv-psychologischen Selbsterfahrung als Grund des metaphysischen Dualismus. Der originale intersubjektive Horizontsinn des naturalen Objektes. Konstitution der eigenen und fremden Seele (Juli oder August 1927).- Beilage L. 1) Wie ist der Mensch im normalen Leben Erfahrungseinheit ? 2) Wie kommt es zur Apperzeption der psychophysischen Realität als naturaler Einheit höherer Ordnung? (Sommersemester 1925 oder Wintersemester 1926/ 27).- Nr. 23. Der Gang der Vorlesungen (Januar 1927).- Nr. 24. Mein ego, mein Leben, mein „Psychisches“, mir ichlich zu Eigenes im Gegensatz zum Nicht-Ich. Ich als die absolut individuelle Originalsphäre, die ich in ihrer Notwendigkeit enthüllen kann (evtl. Januar 1927).- Beilage LI. Zur Klärung der Reduktion auf das ego, also zur Abgrenzung der originalen Erfahrung. Mein reines Leben definiert sich als für mich selbstzugängliches (evtl. Januar 1927).- Beilage LII. Besinnung über die Vorfindlichkeiten der „originalen Erfahrung“ (Januar 1927).- Beilage LIII. Immanenz und Transzendenz in der originalen Sphäre. Wie ist die echte und wahre Transzendenz, die intersubjektive, möglich? (zu den Vorlesungen Januar/Februar 1927).- Beilage LIV. Rein subjektive Erfahrung (zunächst) nur konstituierbar als egologische. Rein naturale Erfahrung (zunächst) nur möglich in der Form der Originalerfahrung meiner Natur (wohl Januar 1927).- Beilage LV. Naturale Reduktion, Reduktion auf den Bereich originaler Erfahrung, Reduktion auf originale Natur und Reduktion auf originale Subjektivität (zwischen 1925 und 1928).- Nr. 25. Die Innenleiblichkeit. Das „Psychophysische“ in der originalen Erfahrung (Vorbereitung zum 26. Januar 1927).- Beilage LVI. Der Leib Voraussetzung eines jeden „An-sich“, aber nicht selbst ein „An-sich“ in der originalen Erfahrungssphäre (zwanziger Jahre).- Beilage LVII. Die Konstitution der psychophysischen Einheit. Der Mensch keine bloss induktive Verbindung von Leib und Ich (zwanziger Jahre).- Beilage LVIII. Induktive Menschenerkenntnis in der Einfühlung setzt eine nichtinduktive subjektive Erkenntnis voraus (wohl aus 1926).- Nr. 26. Die Selbstapperzeption als Ich-Mensch und die originale Selbsterfahrung. Übergang zur transzendentalen Reduktion (30. Januar 1927).- Beilage LIX. Die direkte Selbstapperzeption als Fundament für die Fremdapperzeption und für die sekundäre Selbstapperzeption Ich-Mensch. Personale Verbindung und Realität. Terminierende (thematische) Erfahrung und Durchgangserfahrung (wohl Ende Januar 1927).- Beilage LX. Die Deutung der reinen Subjektivität als Seele in der Einfühlung (Vorbereitungen zur Vorlesung, 1926/1927).- Beilage LXI. Die Welt in der psychologischen Besinnung (aus dem Zusammenhang der Vorlesungen Januar/Februar 1927)…- Nr. 27. Wie sieht die Motivation aus, die innerhalb der originalen Erfahrung die Konstitution der nicht original wahrnehm- baren Bestimmungen des Anderen hervortreibt ? (wohl Anfang Februar 1927).- Beilage LXII. Das Einfühlungsproblem als Problem einer fiktiven Genesis und als Problem der statischen Phänomenologie (evtl. Anfang Februar 1927).- Beilage LXIII. Einleitende allgemeine Überlegungen zur Lehre von der Einfühlung. Die Originalsphäre und die Probleme der psychologischen und transzendentalen Genesis (Anfang Februar 1927).- Beilage LXIV. Wie ist eine Appräsentation möglich, die über meine Originalsphäre hinausführt und eine ganze fremde Originalsphäre setzt? Die Analogie eines äusseren Dinges mit meinem Leib ist Analogie nach seiten der Natur (Januar/Februar 1927).- Beilage LXV. Prinzip der Einfühlung. Im Prinzip ist jeder Leib wie mein Leib, jedes Ich wie Ich selbst (wohl Februar 1927).- Beilage LXVI. Einfühlung. Meine konkrete Subjektivität trägt in sich Interpretationen von fremden Subjektivitäten (wohl Februar 1927).- Nr. 28. Wichtige Überlegung! Appräsentation, Bildbewusstsein und Gegenwart des Anderen (niedergeschrieben wohl Januar/Februar 1927).- Nr. 29. Die einfühlende Appräsentation als eine mittelbare und ihre Erfüllung (wohl Februar 1927).- Beilage LXVII. Das Problem der einfühlenden Appräsentation. Kritik der Theorie des Analogieschlusses und der apperzeptiven Ergänzung von Benno Erdmann und Erich Becher (wohl Februar 1927).- Beilage LXVIII. Unmöglichkeit einer schlichten apperzeptiven Übertragung (Appräsentation) leiblicher Eigenheit (wohl Februar 1927).- Nr. 30. Die Weckung der Vorstellung „als ob ich dort ware“ durch einen Aussenkörper und ihre Erfüllung (Bestätigung dieser Als-ob-Interpretation). Der Andere als vergegenwärtigende Abwandlung meines Ich in Deckung (Spiegelung) (wohl Februar 1927).- Nr. 31. Letzte Erfüllung der Einfühlung durch die Synthesis meiner originalen Selbsterfahrung mit einer dem Anderen eingefühlten Erfahrung von mir selbst (wohl Februar 1927).- Nr. 32. Wie kann ich einen Aussenkörper in der Nullorientierung vorstellig haben? Der Raum als System der Orte, wohin ich mich versetzen kann. Die einfühlende Appräsentation in der Auffassung meines eigenen Leibkörpers als einen Körper (wohl Februar 1927).- Beilage LXIX. Jeder Spiegelauffassung von mir liegt schon die Einfühlung zugrunde (nach dem 7. Februar 1927).- Nr. 33. Zu den alten Manuskripten: Die Gleichstellung von Nullkörper und Aussenkörper als Voraussetzung der Wirksamkeit der Analogie von Leib und Aussending (6. Februar 1927).- Beilage LXX. Die Konstitution des Leibes als Raumdinges wie ein anderes und damit des in jeder Hinsicht homogenen Raumes ist das Fundament für die durch Ähnlichkeit eines Leibkörpers mit meinem eigenen vermittelte Apperzeption eines fremden Leibes und Menschen dort (wohl Februar 1927).- Beilage LXXI. Einfühlung. Das Problem der Ähnlichkeit von Aussenkörper und Nullkörper (wohl Februar 1927).- Beilage LXXII. Die Appräsentation unrealisierbarer Erscheinungen meines Leibkörpers (wohl Februar 1927).- Nr. 34. Raumkonstitution. Infragestellung der „alten“ Interpretation der Einfühlung: Bedarf es zu ihrer Erklärung der widersprechenden Aussenvorstellung meiner Selbstbewegung? (wohl Februar 1927).- Nr. 35. Der Andere als Abwandlung meiner selbst. Assoziation, Deckung, Paarung in der Erfahrung des Anderen. Problem der Paarung von Nullkörper und Aussenkörper (Vorbereitung zur Vorlesung vom 22. Februar 1927).- Nr. 36. Die Konstitution des Raumes in der originalen Erfahrungssphäre. Die Bezogenheit der Aussenbewegung auf die Selbstbewegung und die dadurch ermöglichte Erfahrung eines Ichanalogons (Februar 1927).- Beilage LXXIII. Die Konstitution des Raumes im synthetischen Übergang von Nahraum zu Nahraum (Februar 1927).- Beilage LXXIV. Leiblose Welt (wohl Februar 1927).- Beilage LXXV. Tastraum rein für sich in zwei Stufen: ohne konstitutive Mithilfe der Fernkinästhesen und mit ihr (wohl Februar 1927).- Beilage LXXVI. Die Verwirklichung des wahren Seins des Räumlichen im Nahraum. Unterscheidung von Phantom konstituierenden Kinästhesen und von Kinästhesen, die für Bewegung und Raumlage konstitutiv sind (wohl Februar 1927).- Beilage LXXVII. Schichten der Raumkonstitution. Die Fern- kinese des Leibes in der Bedeutung einer Stellenanderung im homogenen Raum (wohl Februar 1927).- Beilage LXXVIII. „Entfernung“ in Beziehung auf meinen Leib und Abstand zwischen Dingen (wohl Februar 1927).- Beilage LXXIX. Das Problem der Äquivalenz der Drehung eines Aussenkörpers und der kinästhetischen Drehung meines Leibes (wohl Februar 1927).- Nr. 37. Universale Reflexion (für den Abschluss der Vorlesungen 1926/27).- Textkritischer Anhang.- Zur Textgestaltung.- Textkritische Anmerkungen.- Nachweis der Originalseiten.- Namenregister.