Wittgenstein und Schlick

Mit einer „Erwiderung“ von Mathias Iven

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Brian McGuinness untersucht in dem vorliegenden Band seiner Rostocker Moritz-Schlick-Vorlesungen nicht nur die Beziehungen zwischen Wittgenstein und Schlick, sondern setzt sich auch mit bisher weniger beachteten Aspekten ihres Umfeldes auseinander. Im ersten Beitrag des Bandes untersucht er den Einfluss, den Schlick auf Wittgensteins Hinwendung von der Mathematik zur Psychologie hatte. Anhand eines an Herbert J. Paton gerichteten Briefes zeigt McGuinness dann die Wirkungsmächtigkeit, die das deutsche idealistische Denken auf das Philosophieren von Gilbert Ryle hatte. Er beschreibt daran anschließend das Schicksal und die „Irrfahrten“ des Friedrich Waismann in den Jahren seit 1937 und wirft schließlich auch ein neues Licht auf das Verhältnis von Wittgenstein und Piero Sraffa. Am Schluss des Bandes stehen zwei Betrachtungen zu Rozalia Rand. Neben Ausführungen zu ihrer Rolle innerhalb des Wiener Kreises (von Mathias Iven) finden sich hier bisher unbekannte Dokumente zu ihrem englischen Exil.