Susen Peters ermittelt

Rügen Krimi

von

Schon wieder hatte ein Sexualverbrecher zugeschlagen, ausgerechnet heute, als Kommissarin Susen Peters den smarten Maler Leander F. verführen möchte, wird sie in die Klinik zur Vernehmung des Opfers gerufen. Der Tatsache, dass Anneke Schöning zufällig zur Tatzeit eine Abkürzung mit ihrem Auto über einen Feldweg nahm, verdankte das verletzte Mädchen ihr Leben. Geistesgegenwärtig bringt Anneke das Opfer nach Bergen ins Krankenhaus. Erst um Mitternacht macht sie sich auf den Weg in ihren Heimatort, nach Götemitz. Dort angekommen ist an Schlaf nicht zu denken. Da es ein milder Abend ist, schließt ihr Onkel nicht die Holzläden des alten Hauses. Das hatte Anneke bisher nie gestört. Nun, vor Angst erstarrt, glaubt sie am Fenster ihres Schlafzimmers eine lachende Totenmaske zu sehen. Die gleiche, die ihr das Mädchen Frieda als Täterverkleidung beschrieben hatte. Wenn Anneke nicht vor Angst halluzinierte, musste er noch im Dorf sein. Hatte er sie erkannt, als sie Frieda aus dem Maisfeld rettete? War es ein Einheimischer, der wusste wo sie wohnt? So lange der noch frei herumlief, war an Ruhe im Dorf und bei Anneke nicht mehr zu denken. Lässt sich Kommissarin Susen Peters auf eine falsche Spur locken und gerät so in Gefahr, das nächste Opfer zu werden? In welche Machenschaften ist Friedas Vater verstrickt, der bei der Vergabe der Bebauung eines umstrittenen Landschaftsschutzgebietes, für dessen Erhaltung der NaBu vehement kämpfte, den Zuschlag bekommen hatte? Welche Rolle spielt Ole Sponholz, der nicht vor aggressiven Aktionen zurückschreckt, wenn es um die Belange des Naturschutzes geht. Was übersieht Susen Peters, als sie mit dem Maler Lenader F. eine heiße Affäre beginnt?