Johann Wolfgang Goethe – Faust

In Bildern von Jürgen Bernhard Kuck

von

Hatte nicht Goethe selbst auf bewusst parallelisierende und kontrastierende Momente seiner Faustdichtung verwiesen: „Da sich manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen und direkt mitteilen lässt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde Gebilde den geheimen Sinn dem Aufmerkenden zu offenbaren.“ Das vorliegende Arrangement einer Bilderzählung und Textcollage stellt, diesem Geheimsinn nachspürend, dem Bürgerlichen Trauerspiel ‚Gretchen‘ die idealistische Tragödie ‚Helena‘ gegenüber.