Der Schwarze Baal

Novellen

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Paul Zech, der Kleist-Preisträger von 1918, gehört zu den bekanntesten Lyrikern der expressionistischen Generation. Doch auch seine Prosa verdient Beachtung. „Der schwarze Baal“, vor dem 1. Weltkrieg im Ruhrgebiet geschrieben und 1918 zuerst veröffentlicht, führt den Leser in die Kohlereviere und Zechen zu Beginn unseres Jahrhunderts. Sozialkritisches Engagement in der Tradition der Industrieliteratur und expressionistische Darstellungskunst werden in diesen Novellen mit suggestiver Kraft vereint. In dieser Edition werden erstmals Zechs umfangreiche handschriftlichen Korrekturen aus dem Nachlaß berücksichtigt und die Abweichungen zum Erstdruck dokumentiert. Das Nachwort enthält eine ausführliche Darstellung der bisher wenig erschlossenen Biographie des Dichters.