Angeregt von den Erzählungen Peter Roseggers (1853– 1918), mit denen er uns seine steirische Bergheimat
und das frühere Leben der dortigen Menschen näherbrachte, hat Herbert Kopmann aus seinen Erinnerungen zusammengehörige Kurzgeschichten geschrieben. Seine Erzählungen berichten aus den Zeiten von 1935 bis 1962. Robert, ein Junge aus einem norddeutschen Heidedorf, erlebt den dörflichen Alltag mit seinen überkommenen Bräuchen, die Schulzeit und später als Heranwachsender die Berufswelt. Er verbringt die Kriegsjahre in einer Napola und die Nachkriegszeit als Bäcker. Später tritt er in den Polizeidienst ein. Robert erlebt vieles anders, als man es heute sieht – und genau das möchte der Autor mit seinen Erzählungen herausstellen.

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