Heiner Gruhl macht sich mit seiner „Wanderung zwischen Licht und Schatten“ auf den Weg zurück in die Vergangenheit seines Lebens, das ihn von der Geborgenheit im Elternhaus und einer sorglos verbrachten Jugend mitten hinein in den Strudel der politischen Ereignisse der Hitlerzeit und des real existierenden Sozialismus führt.
Tief eingeprägt haben sich die schrecklichen Erlebnisse der Kriegszeit mit den erlittenen schmerzhaften Verlusten, aber auch die zerstörten Hoffnungen auf ein Leben ohne Diktatur nach dem Kriegsende.
Die Gedanken über den Lebensweg und die politischen Systeme sind Anregung zum Nachdenken und geben gleichzeitig einen Ausblick auf ein zukünftiges Leben ohne Extremismus und Bevormundung, in dem Werte wie Ethik und Moral, Anstand und Ehrlichkeit wieder maßgebend sind. Auf seiner gedanklichen Wanderung begleitet ihn auch Johann Wolfgang von Goethe mit vielen Zitaten, dessen Werke ihm sehr am Herzen liegen.

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