Scherben Blumen

Soviel Zufall kann nicht sein ...

von

Seit bald dreißig Jahren sind Harald und Agathe miteinander verheiratet. Ebenso lange schon betrügt er sie regelmäßig und behandelt sie wie sein Eigentum, dessen Lebenszweck vor allem darin besteht, ihm zu dienen.
Der Zufall will es, dass sie sich völlig ahnungslos mit Lana, einem seiner früheren Seitensprünge, anfreundet. Agathe blüht dadurch richtig auf und neue Welten eröffnen sich für sie. Als sich zufällig ein weiterer Exseitensprung von Harald zu der neuen Frauengemeinschaft gesellt, versteht dieser die Welt nicht mehr. So viel Zufall kann doch nicht normal sein.
Plötzlich muss er sich auch noch mit der Tatsache abfinden, mit über fünfzig nochmals Vater zu werden. Das setzt ihm zusätzlich zu, zumal ihn die blutjunge Mutter des Kindes mit Heiratswünschen unter Druck setzen will.
Während Agathe es schafft, sich von ihrem Mann zu trennen, mit den Freundinnen ein eigenständiges Leben aufzubauen und sogar eine neue Liebe zu finden, gerät Haralds Welt mehr und mehr aus den Fugen.