Manchmal sehe ich am Himmel einen endlos weiten Strand

Roman

von

Auf der Flucht von der Gefängnisinsel Mahan trifft der Mörder Alain Noiret auf Darja Savary, eine Frau vor den Trümmern ihres Lebens. Ihre einst boomende Grossgarage steht vor dem Aus. Darja sieht in Alain nichts als einen scheinbar harmlosen, jugendlichen Dieb. Alain weiss nichts über Darjas bewegte Vergangenheit, nichts über den Tod der Väter ihrer erwachsenen Kinder, nichts von den heimlich für den Literaturstar Ferlinghetti geschriebenen Büchern. In einem zunehmend exzessiv getanzten Pas-de-Deux von Verlorenen umkreisen die beiden einander in intimster Nähe und eiserner Verschwiegenheit. Der fatale Reigen um Leben und Vergehen, Betrug und Illusion, Sexualität und Tod nimmt seinen Fortgang, bis ein einziges Wort, ein falsches, die Katastrophe auslöst. „Manchmal sehe ich am Himmel einen endlos weiten Strand“ ist eine in ihrer sinnlichen Schönheit betörende Hommage an die beautiul losers dieser Tage. AUTOR: Katharina Faber wurde 1952 geboren. Sie lebt und schreibt in Zürich