Zwillichs Reise zu den Pyramiden

Eine Geschichte

von

Ein angesäuertes Geschwisterpaar mittleren Alters, ein kernfester Clanchef, der dennoch einknickt, ein samt Lehnstuhl versehentlich entrümpelter Großvater und eine verwaiste junge Nichte mit ihrem aufmüpfigen Freund – vier Generationen Zwillich (und ein Telefon!) unter einem Dach und dazu noch Knitterbauchs Sarg-Katalog und die Schwierigkeiten der Philosophie im Alltag: ein Arrangement, das für die Neigungen und Gelüste des Autors, mit spitzer Feder und ohne Schnörkel und Gedöns so mancherlei scharf anzukratzen, ganz hervorragende Kontexte und Voraussetzungen schafft.
Grotesker Humor, zynische An(ver)wandlungen, Wirklichkeit und Schein, das vermeintlich Reale und das Absurde: eine scharfzüngige Mixtur – vielleicht, wenn man es denn ausdeuten will, eine moderne Parabel über die Verkümmerung und Destruktion des Menschen resp. eine arg sinnentleerte Alltagswelt und die in dieser torkelnden Bürgerfiguren.