Und im Herbst blühte ein Apfelbaum

Roman

von

‚Ihr Kind zu verlieren oder in den vielen Stunden während der Geburt für ihr Kind zu kämpfen wird von einer Mutter nie vergessen. Unbarmherzigkeit und Trauer dominieren ihr Selbstgefühl, alle Wunden bleiben offen, über Jahre. Und es stellt sich Tag für Tag aufs Neue die Frage: Woher nimmt der Körper die Kraft, trotz der bösen Erfahrung weiteres neues Leben aufzubauen? Egal, ob eine Mutter selbst entscheiden konnte oder ob andere entschieden, die Wunden bleiben offen. Eine schlechte Begleitung während der Geburt, ein verlorenes Kind: Es ist und bleibt ein Trauma. Ein Trauma, das auch der Vater und Ehemann tragen, ertragen muss. Das Leben geht weiter, gesunde Kinder werden geboren, doch die Narben und die schlechten Geschichten bleiben in der Erinnerung. In diesem Buch erzähle ich wahre Geschichten über Mütter in vier Generationen. Die Namen und Orte sind verändert. Wenn dieses Buch dazu beiträgt, einen Schmerz zu lindern und den Müttern Mut macht, sich zu öffnen, habe ich viel erreicht. Mein Anliegen und Wunsch ist: Möge es viele Frauen geben, die solchen Müttern einfach nur unvoreingenommen zuhören.‘ U. I. S.