TheaterLIT

Ein byzantinisches Protokoll

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Ein Stück über Abhängigkeiten von der Gruppe und den mühsamen Weg zur Selbstfindung einzelner Befehlsempfänger. Eine Farce über subtile und undurchsichtige Machenschaften eines Machthabers, der mit scheinbar legalen Mitteln für eine Umkehrung der Werte sorgt. Ein Drama über Unterwerfung und wie man mit ihr umgeht. Die grobgeschnitzte Symbolik des Stücks geht in den Illustrationen von Boldù auf, die die Gedankenstrukturen begleiten.
Zum Autor: geboren in Höxter, Schulzeit im Ruhrgebiet, Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft in Berlin, Marburg und Bochum. Reisen durch Amerika und Afghanistan (1973/74). Anschließend erste Theatererfahrungen in Salzburg, Wien, Paris, München und Düsseldorf. Lebt seit 1987 in den USA. Bisherige Veröffentlichung: Gedichte (Bläschke 1976)