Wer sagt: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ oder „Sich mit fremden Federn schmücken“., ist sich oft nicht bewusst, dass er alte Fabeln zitiert. Die Akteure der Äsopschen und Barbriosschen Fabeln, oft Pflanzen, Tiere, Menschen, auch Götter, führen einprägsame, aufklärende Gespräche über zentrale Probleme des Lebens: über die Schönheit, die Eitelkeit, Klugheit, Macht, Gier, die Liebe. Unausgesprochen dabei bleibt die Moral. Alle damals erzählten Themen haben bis heute nichts an Prägnanz eingebüßt.
Aus der großen literarischen Fabelwelt des Altertums wurden für diese Ausgabe 27 Fabeln ausgesucht. Für acht von ihnen schuf Linde Kauert Aquarelle.
So entstand eine kleine Kostbarkeit für alle Freunde der Literatur und Kunst.

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