Das Spielerkind – oder – Die Vaterfortschickschachtel Roman

Eine traurige Kindheit

von

Ihr Vater ist süchtig. Selbst vor dem Verkauf der Möbel schreckt er nicht zurück. Das wenige Geld, das die Mutter verwahrt, um den Lebensunterhalt der kleinen Familie zu sicher, stiehlt er. So sind Hunger und Not an der Tagesordnung.
Sie ist ein zartes junges Dingelchen, ein kleines Mädchen, das Liebe und Geborgenheit braucht – vor allem im Elternhaus. Alle Kinder sehnen sich nach Zuneigung und Wärme. Doch die Realität ist nicht so rosig, wie sie sein sollte. Als Kind eines Spielers fehlt ihr es an manchem.
Aber hat nicht jede Kindheit, so schattig sie auch sein mag, ihre Sonnenseiten?
Gibt es nicht im tiefsten Jammertal auch ein Fünkchen Hoffnung und Freude?
Das kleine Mädchen hat eine Idee: Es müsste eine Schachtel geben, in die steckt man den Vater einfach hinein. Und dann schickt man ihn fort, ganz weit weg. So weit es geht.

Die Autorin Annabella Friedrich hat einen bewegenden Roman über ein deutsches Kinderschicksal geschaffen, wie es so selten nicht vorkam, hinter den Mauern und Türen.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge taucht der Leser in das Leben der kleinen Heldin ein.