Mittwoch um drei

von

Manchmal geht die Liebe seltsame Wege. Da muss erst ein sprechender Hund kommen und David, den klugen Professor, mit der Nase drauf stossen, dass er so nicht weitermachen kann: Achtlosigkeit, Gewohnheit und jahrzehntealter Ehealltag haben seine Liebe in kalten Kleister verwandelt. Alice, seine Frau, verschliesst sich mehr und mehr und geht eigene Wege. Die Ehe droht endgültig in Gleichgültigkeit zu ertrinken – wenn da nicht Lea wäre, die Setterhündin, die David mit schöner Regelmässigkeit aus der Bahn wirft.

Ähnlich hemmungslos verhält sich Julia, eine unkonventionelle Psychologin, jung, fröhlich, herzerfrischend (und manchmal auch verletzend) ehrlich. Klar, dass sich David in sie verliebt. Klar, dass Alice das merkt und darunter leidet. Klar, dass –

Eben nicht. Wie gesagt: Manchmal geht die Liebe seltsame Wege.

Ein kluger, zärtlicher, feinfühliger, brutaler, ein bisschen verrückter Roman um die Liebe, die Ehe, den Tod.