Eine Jugend in Danzig

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Es sind junge, fröhliche Menschen, die in dieser schönen Stadt und Umland gelebt haben, bis es zu Ende ging. Einer von ihnen erzählt diese wahre Geschichte. Er erzählt von einer Jugend aus der Altstadt von Danzig, von den Freunden und Freundinnen, in der Zeit von 1932 bis 1945. Weiter erzählt er von den Spielen, von der Schule und von den Streichen, die sie in der Schule und in der Altstadt gemacht haben. Sie sind in dieser Stadt zu Hause und kennen jeden Stein, jede Ecke, jede Gasse, denn sie wohnen ja nicht sechs Kilometer von Danzig weg, sondern mitten darin. Man ist von Wasser umgeben, da ist die Radaune, die Mottlau, die Weichsel, das Frische Haff und die Ostsee. Sie gehen schwimmen, fischen in der Danziger Bucht und im Haff, suchen Bernstein, segeln auf der Ostsee und verbringen viel Zeit am schönen Ostseestrand. Dann die Oberschule, die Hitlerjugend und die erste Liebe, es ist immer noch die Freistaatzeit. Dann der Krieg, am 1. September 1939. Sie wohnen keine 100 Meter von der Polnischen Post entfernt und erleben hautnah, was sich dort zugetragen hat. Viele Postangestellte kannte man, denn auf dem Rasen der Post wurde auch immer gespielt. Die Freunde, die Soldaten wurden und mit der Scharnhorst untergingen. Dann die Zeit, als man selbst Soldat wurde und als Luftwaffenhelfer bei der Flak am Ostseestrand seinen Dienst machen musste. Die ganzen Abenteuer sowie die Kämpfe um Danzig und wie er den Untergang miterleben musste. Die Landsleute wie Schopenhauer, Fahrenheit, Daniel Falk und von Eichendorff kommen im Buch vor und die Besonderheiten dieser schönen Stadt. Dieses Buch entspricht den Tatsachen und ist dabei doch sehr unterhaltsam. Alle Menschen, die in Danzig und Umland gelebt haben und dieses Land und die Stadt kennen oder kennenlernen möchten, werden dieses Buch gerne lesen wollen.