Loccumer Trilogie

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Dieser Roman verdichtet menschliches Leben und existentielle Fragen in niederdeutscher Sprache. Den Rahmen bildet ein Bauernhof bei Loccum. Die Schicksale von Senta, der Ehebrecherin, oder vom „verlorenen Sohn“ Michael könnten unterschiedlicher nicht sein. Und dennoch taucht bei allen Figuren dieses Romans immer wieder die Frage nach dem Zusammenhang von Vergeben und Vergessen: Ist Vergeben ohne Vergessen möglich? Oder, wie es Bellmanns langjähriger Freund und Wegbegleiter Jochen-Müller Roselius zuspitzt: Trifft die alte indianische Weisheit zu, nach der ‚Erinnerung Sünde‘ sei?