Gedanken eines Erlösten

von

Was tun, wenn das Kreuz der Kirche zu einer (be)drückenden Last wird? Die Last abnehmen und den Inhalt kritisch durchleuchten? Leichter gesagt als getan. Aber am sprichwörtlich purpurroten Kirchenfaden und mit Hilfe mehrerer fiktiver Gesprächspartner wagt Otto Diendorfer sich an die Wühl- und Bohrarbeit. Zum Vorschein kommt Historisches, Philosophisches, Psychologisches, aber auch Irrwitziges. Dieser Faden ist ihm ebenso ein wichtiger Wegweiser beim Blick in seine eigene, vor allem „verborgene Religionsgeschichte“. Viel war dabei zu entwickeln und zu zerlegen und eine thematisch vielfältige und spannende Auseinandersetzung ist daraus geworden.