Postwertzeichendesign

– von Kafka bis Loriot

von

Das weltweit erste offizielle Postwertzeichen wurde im Mai 1840 verkauft: die legendäre „One Penny Black“ mit dem Profil der Königin von England. Das neuartige Frankaturkonzept von Sir Rowland Hill setzte sich innerhalb kürzester Zeit international durch.

Die Briefmarke – ein Medium, ein Transportmittel, ein Zeichenfeld. Dieses Buch thematisiert zum ersten Mal die Bedeutung und die Funktion des Postwertzeichens als exponiertes Element des Kommunikationsdesigns.

Die den kleinen Visual-Universen innewohnende Kraft und das Phänomen der ganz eigenen und äußerst heterogenen Bildsprache dieses Mediums der Massengesellschaft werden anhand von über 40 Entwürfen aus der bildgestalterischen Praxis von Hans Günter Schmitz analysiert.
Neben den in Umlauf gebrachten Postwertzeichen werden auch Entwürfe und Vorstudien präsentiert, dazu Anmerkungen des Gestalters. Der Bild-Kommunikationswissenschaftler Bernhard Uske hat dem Gegenstand der Publikation einen umfänglichen Essay gewidmet.

Aus dem Inhalt:
_ Reflexion über das Postwertzeichen in der visuellen Kommunikation
_ Bildanalysen von ausgewählten Briefmarkenmotiven
_ Einblicke in die Gestaltungspraxis eines exponierten Fachmanns
_ mit einem Essay zur Kunst der Gestaltung von Bernhard Uske