Iris Dostal

von

Dostal setzt unterschiedlichste Medien als Mittel ein, um Assoziationen herzustellen innerhalb und außerhalb der eigenen Arbeit, gleich einem wachsenden semantischen Netz, einer Landkarte neuronaler Verknu¨pfungen, die immer wieder verstärkt, gelöscht und neu angeordnet werden. ‚Amorphe und geometrische Strukturen: Die gerade als auch die geschwungene Form sind fu¨r Dostal Grundstrukturen, deren Konfrontationen als auch Verwebung einen Raum eröffnen, der nicht nur von Gegensätzlichkeiten sondern auch von Auflösungen geprägt ist. Zwei Pole, die sich bedingen – ohne ihre Autonomie als einzelne Form jemals aufzugeben – werden zum wesentlichen Charakteristikum.‘ (Sabrina Möller)