Diese Glasmalereien sind die Krönung von Stockhausens Lebenswerk. Der Bildband präsentiert sie in fantastischen Aufnahmen. [Hessische Niedersächsische Allgemeine]
Hans Gottfried von Stockhausen hat viele Kirchen mit kunstvoll gestalteten Glasfenstern geschmückt. Die in diesem Band präsentierte Stiftskirche zu Wetter (Hessen) hat mit der farbigen Neuverglasung eine Raumgestalt wiedergewonnen, die den Intentionen gotischer Architektur ihre alte Faszination zurückgibt.
Die Geschichte der neuen Glasfenster in Wetter umfasst mehr als vierzig Jahre einer herausragenden Künstlerbiographie. Hans Gottfried von Stockhausen begann Anfang der 1960Jahre mit der Neugestaltung der Chorfenster. Für ihn stand die sinngebende Kraft figürlicher Darstellung auch zu Zeiten nicht in Frage, als gemeinhin Abstraktion als einziges noch denkbares Mittel des Künstlers propagiert wurde, und er ist der Aufgabe inhaltlicher Gestaltung stets entgegengekommen. Diese in versierter Künstlerschaft formulierte Überzeugung – inzwischen in einem Œuvre von großen Dimensionen eindrücklich belegt – hat die Stiftskirche zu Wetter zu dem Gesamtkunstwerk werden lassen, als das sie sich heute präsentiert.
Das Buch veranschaulicht in strahlenden Bildern die erzählerische und kontemplative Eindringlichkeit der Kunst Stockhausens und ihre Wirkung in dem fast 800 Jahre alten Kirchenraum. Es dokumentiert die Entstehungsgeschichte der Fenster und erläutert das Spektrum ihrer Inhalte in Beiträgen fachlich ausgewiesener Autoren und gibt Einblick in das schöpferische Denken eines tiefgründigen Künstlers.
Ein prächtiger, großformatiger Bildband. Er dokumentiert die gesamte farbige Neuverglasung der fast 800 Jahre alten gotischen Kirche, die gleichzeitig mehr als vierzig Jahre der Künstlerbiographie Hans Gottfried von Stockhausens umfasst. Das Buch zeigt nicht nur alle Fenster in wundervollen Gesamt- und Detailaufnahmen, sondern gibt auch einen aufschlussreichen Einblick in die Werkstatt des Glasmalers. [blick in die kirche]