Anke Finger: Die Kunst der Migration. Von Sesshaften, Nomaden, Luftmenschen und Gesamtkunstwerken

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Flussers Bodenlosigkeit hat Wurzeln – nicht nur historische,sondern ebenso Wurzeln, die in seinem Selbstbild autobiografisch verankert sind. Die Fremdbilder und wie er sie als Flüchtling und Exilant eines “nach Brasilien immigrierten Intellektuellen“ zeichnet, sind Überlieferungen von Kulturen, Geschichten und darüber, wie Flusser sie erfahren und vehement reflektiert hat.