Alexandra Bircken

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Die erste Monografie der Künstlerin versammelt die Arbeiten der letzten vier Jahre.
Alexandra Birckens Skulpturen und Installationen bestehen aus Holzstückchen, Ästen,
Steinen, Metall, getrockneten Pflanzen und Leder, die zusammengestrickt wurden.
Sie haben vielfältige Formen: knuddelige, wollbedeckte Stummel und raketenförmige
Objekte; Netze, in denen sich sowohl Müll als auch kleine Schätze verfangen haben,
schwere Knospen und Blüten, die an einem aus einem Topf ragenden Ast hängen.
Birckens Umgang mit der Kostbarkeit und Erbärmlichkeit von Mode und Blumenarrangements
weist eine therapeutische und kunsthandwerkliche Ästhetik auf, mit der sie
amulettartige Objekte herstellt, die spirituelle oder gar okkulte Eigenschaften besitzen.