2015 wäre der in Eutin geborene und aufgewachsene Maler Michael Arp sechzig Jahre alt geworden. Grund für das Ostholstein-Museum, dem vor zwei Jahren verstorbenen Künstler im Rahmen einer Gedächtnisausstellung ein Buch mit zahlreichen Abbildungen sowie Texten zu seinem facettenreichen Werk zu widmen. Als Mitglied der Gruppe der Norddeutschen Realisten erwies sich Michael Arp insbesondere in seinen Industrie-Stillleben als Maler mit schonungslosem Blick, während seine Landschaften und Stadtansichten geprägt sind von feinsinnigem Empfinden.
Michael Arp
Der Blick zurück