Das Biennale-Projekt

von

Mit Beiträgen von Hemma Schmutz, Margarethe Makovec, Günter Mayer, Martin Hochleitner, Andreas Reiter Raabe, Raimar Stange, Thorsten Sadowsky, Michal Kolecek, Nicolaus Schafhausen, Elisabeth Schweeger, Urs Staub.

Es ist alle zwei Jahre derselbe Vorgang. Kaum ist durchgedrungen, welche KünstlerInnen Österreich auf der kommenden Biennale von Venedig vertreten werden bzw. wer für die Auswahl derselben verantwortlich zeichnet, ist das in „der Kunstszene“ ein beliebtes Gesprächsthema: Es scheint so, dass viele KuratorInnen und KünsterInnen über die RepräsentantInnen im österreichischen Pavillon nachdenken, die Auswahl reflektieren, Vergleiche mit anderen Pavillons anstellen, über das Auswahlverfahren diskutieren, erörtern, wie es zur Selektion der Kommissärin, des Kommissärs bzw. zu der KünstlerInnenauswahl kommt, wie diese Auswahl zum Gesamtthema der Biennale steht und wie überzeugend und zeitgenössisch die Umsetzung in inhaltlichen wie formalen Fragestellungen gelungen ist. Diese Debatte hält an bis zur Eröffnung der Biennale im Juni und ebbt dann langsam Richtung Ausstellungsende hin ab, um in der nächsten Periode wieder aufgenommen zu werden. (Margarethe Makovec)