Jüdische Kunst im 20. Jahrhundert und die Konzeptionen der Museen

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Der sechste Band ‚Kunst und Politik‘ bewegt sich zwischen zwei Gegenstands- und Diskussionsbereichen, die zunächst voneinander unabhängige Genealogien aufweisen. Sie werden kurz skizziert, um den Ort konkretisieren zu können, wo ihre Historien einander berühren. Diese wechselseitigen Verstärkungen oder Schnittpunkte – zwischen der Bestimmung von Judentum und jüdischer Kunst im 20. Jahrhundert einerseits und den Geschichtskonstruktionen der Museen unterschiedlichen Typs andererseits – sind das Thema der Beiträge dieses Bandes.