Der Europäische Architekturfotografie-Preis architekturbild wird seit 1995 alle zwei Jahre ausgeschrieben, seit 2003 vom gemeinnützigenVerein architekturbild e.v., der seit 2008 mit dem Deutschen Architekturmuseum DAM, Frankfurt am Main, und seit 2016 mit der Bundesstiftung Baukultur, Potsdam/Berlin, kooperiert.
Diesmal lautet das Thema »Grenzen«. Ob im Sinne von öffnen oder von schließen, von ein- oder ausgrenzen, ob als Definition geografischer oder (stadt-)räumlicher Areale: »Grenzen« sind physisch präsent und eindeutig lesbar oder subtil spürbar, werden als schützend oder abschreckend wahrgenommen. Im Kontext des Europäischen Architekturfotografie-Preises 2017 fokussieren wir dabei keinesfalls negative Interpretationen des Begriffs; in erster Linie geht es um die gebaute Umwelt und die fotografisch-künstlerische Auseinandersetzung mit ihr.