Die Prophezeiung der Volturne

Fantasy

von

‚Hadere, zögere und zaudere, Geschöpf – doch sei im Zeitpunkt deiner Bestimmung bereit!‘

Mit seinen fast 17 Jahren hat Vagóor das Alter der drei lebensgefährlichen Prüfungen erreicht, denen sich jeder junge Volturn der Prophezeiung zufolge stellen muss, um sein Volk zu erretten.
Doch Vagóor wird zum Abtrünnigen. Behält er recht, dass seinem Volk in der Prophezeiung Lügen aufgetischt werden? Oder ist es tatsächlich wahr, dass die Volturne einst vom Feind an Land gebannt wurden und versuchen müssen, wieder zum Wasser zu werden, um so glücklich und unsterblich zu leben? Gelingt es ihm darüber hinaus, das Herz der wunderschönen Mirihanna zu erobern, obwohl ausgerechnet sie seine ärgste Konkurrentin zu sein scheint? Alles Zaudern hat ein Ende, als die alles entscheidende Schlacht beginnt …

Eine wunderbare, andersartige Welt. Eine komplizierte Liebe. Ein Glaubenssatz, der erfüllt werden will. Und ein Widersacher, der im Kampf vernichtet werden muss.

Auf 400 Seiten wird eine recht ungewöhnliche Welt aufgebaut, die auf den ersten Blick ganz dem freundlichen, lichtdurchtränkten Cover entspricht, die aber bei genauerem Hinsehen auch ihre brutalen und bedrohlichen Seiten hat. Spätestens als Vagóor auf die Herkane und ‚die Wurmäugler‘ trifft, ahnt der Leser, dass das Heile-Welt-Konzept nicht ganz aufgeht.

Den Leser erwarten keine gemeinhin bekannten Völker wie Elfen, Riesen, Kentauren etc. (Ausnahme: Drachen und Menschen), sondern ein ganz eigenes Universum an faszinierenden Wesen, Tieren und Pflanzen.