Frankfurter Buntbücher

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Im Frühjahr 1804 reiste Friedrich von Schiller nach Preußen, kam laut seinem Kalendereintrag am 30. April „Abends in Potsdam“ an, das er am nächsten Morgen bereits wieder Richtung Berlin verließ, und machte gute zwei Wochen später, auf der Rückreise nach Weimar, noch einmal für einen halben Tag und eine Nacht dort Station.

Gab es auf Schloss Sanssouci ein romantisches Frühstück mit der Königin Luise? Und welche Verbindungen bestanden zwischen dem Weimarer Dichter und dem preußischen Offizier und späteren Staatsgefangenen August von Massenbach?

Was sich während dieser zwei Stippvisiten Schillers in Potsdam zutrug, welche Orte seines Besuchs heute noch zu finden sind und welche weitgehenden Pläne der Dichter einerseits und die preußische Regierung andererseits in Potsdam verhandelt haben sollen, davon erzählt der Germanist, Publizist und kundige Stadtführer durch Berlin und Potsdam, Michael Bienert.