Karl Mays Friedenswege

Zwischen Völkerstereotyp und Pazifismus

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Vom Friedensgedanken bei Karl May zu sprechen, heißt von verschiedenen Wegen zum Frieden, von „Friedenswegen“ zu reden, die uns in Mays Werk immer wieder vor Augen geführt werden und sich auch hundert Jahre nach seinem Tod fortsetzen.
Karl Mays Friedenswege haben ihre Kontexte, Vorbilder, Parallelen bei anderen Autoren. Eine wichtige Rolle spielt in den Beiträgen des Bandes – u. a. von Svenja Bach, Ekkehard Bartsch, Odette Bereska, Wilhelm Brauneder, Eckehard Koch, Thomas Kramer, Holger Kuße, Christoph F. Lorenz, Hagen Schäfer und Ludger Udolph – deshalb auch der Vergleich seiner Friedensideale mit der Literatur und den intellektuellen Strömungen seiner Zeit.