101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist

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Früher hieß es immer, ein Mann müsse in seinem Leben ein Kind gezeugt, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt haben. Heute erscheint diese Forderung – für Männer wie für Frauen – als ziemlicher Minimalismus. Richard Horne präsentiert in „101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist“ das Pflichtprogramm für den modernen Menschen. Dazu gehört es, einmal verhaftet zu werden, einen Preis verliehen zu bekommen und sich fortzupflanzen. Von den Jugendträumen bis hin zu den geheimen Wünschen: Das Buch zeigt, welche Abenteuer das Leben bieten kann.

Der Illustrator und Designer Richard Horne gibt in seinem überaus fesch gestalteten ‚Ratgeber‘ Tipps zur Planung und Vorbereitung von 101 (Un-)Möglichkeiten; damit man weiß, wie man es anstellt, einmal im Leben in einem Drei-Sterne-Restaurant die Zeche zu prellen …

Darüber hinaus dient das Buch auch gleich als Tagebuch der bestandenen Abenteuer: Alle 101 Dinge sind gleich auf der jeweiligen Seite mit einem Formular versehen, in das man die Erlebnisse eintragen und mit den beiliegenden Klebesternchen abhaken kann. So bewahrt man sich die bleibende Erinnerung – und kann Freunde beeindrucken und an seinen Erfolgen teilhaben lassen.

Spaß macht das Buch auch durch die Präsentation: Richard Horne kombiniert die Ästhetik von PopArt, Comic und Piktogrammen und liefert so eine witzige und bissige Parodie auf biedere Lebensratgeber und staubtrockene Formulare.