17 Briefe an die real existierende Welt

Der Bibliothekar

von

Nach dem Blick in die Zeitung dieses Gefühl, das nach Backsteinen schreit. Warum dem nicht gelegentlich nachgeben?

Das Büchlein enthält satirische Briefe an deutsche und internationale Institutionen, so an den Heiligen Stuhl, den Deutschen Fußball-Bund, das Bundesinstitut für Risikobewertung, das Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz, das Olympische Komitee.
Darin wird eine Vielzahl von Innovationen angeregt, so die Einrichtung von Geldwaschanlagen, die Seligsprechung von Friedrich Nietzsche, ganz neue Quellen der Steuererhebung, eine Normierung der Moral, die Entwicklung einer farbigen Mathematik, die Ausweitung der schwäbischen Kehrwoche auf den Herbstwald und die Kontaktaufnahme mit Frau Holle und den Elementargeistern zur Stadtentwicklung.
Einige wenige Texte wurden nicht abgeschickt. Das ist jeweils vermerkt.

Über Humor lässt sich streiten, besonders, wenn er ernst gemeint ist. Unser bestes Heilmittel ist das Lachen, heißt es in einem alten Rezeptbuch. Über die Nebenwirkungen wird nichts gesagt. Lesen erfolgt immer auf eigene Gefahr.