1914: Briefe und Feldpostbriefe vom Beginn des Ersten Weltkriegs

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„Küss die Kinder und erzähl ihnen nicht, was ich Dir schreibe. Ihre Träume sollen frei bleiben von allem Greuel, der uns noch nach Jahren erschreckt aus dem Schlaf auffahren lassen wird.“
Kampfeslust, Hysterie, Verzweiflung: Nichts bringt uns das Unfassbare des Krieges näher als die Briefe des besorgten Familienvaters oder d jungen Soldaten von der Front, der den Tod seines Freundes meldet. Diese Briefe schildern den Ersten Weltkrieg aus Sicht der Menschen, die ihn selbst erlebten: ein beklemmender Blick auf Kriegseuphorie und schwere Schicksale.