Männer und Jungen, Frauen und Mädchen tragen Uniform. Den Kindern und Jugendlichen in einem Dorf in Ostholstein ein vertrauter Anblick
zu jener Zeit. Außer bei Aufmärschen, einigen Manövern und vermehrten Militärtransporten ist aber zunächst nicht viel vom Krieg zu bemerken.
Zeitungen und Wochenschau berichten von großartigen Siegen der Deutschen Wehrmacht. Jungen spielen Soldat, wollen selbstverständlich
auch einmal Soldat werden. Da erreichen Gefangenentransporte das Dorf, da überfliegen feindliche Flugzeuge das Land und bombardieren die Städte.
Angst erfasst die Menschen. Deutsche Flüchtlinge kommen an. Schließlich heißt es: Der Krieg ist aus.

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