2020

Prosaisch Lyrische Betrachtungen

von

Das Leben wurde zu einer Art Raum, ein
Zufluchtsort, den ich mit relativer Sicherheit
tapezierte, mit einer distanzierten Gelassenheit einrichtete und aus dessen weiten Fenstern ich das Geschehen dieser anderen Zeit fragend und empfänglich beobachtete.

Entstanden sind in dem ersten Part zwanzig Tageserlebnisse und -beobachtungen eines, dieses Frühjahres 2020 in der Art eines Logbuchs, in prosaischer Form erzählt. Beginnend mit einem Abend, bei dessen Erleben noch nicht voraussehbar war, dass es für mich wie für Viele auf lange Sicht das letzte größere Kulturereignis sein sollte …
Der zweite Part bleibt der Lyrik vorbehalten. Hier ist es das Anliegen, Vielfalt in Form und Inhalt einzubringen, dabei auf jegliche Chronologie zu verzichten und somit die Gedichte frei schweben zu lassen. Natürlich widmen sie sich zu einem Teil ebenfalls dem Beobachten des Zeitgeschehens dieses Frühjahres.