„Auch Traditionen lassen sich nur halten und der Jugend vermitteln, wenn man flexibel damit umgeht ohne ihren Charakter zu verändern“ – dieser Satz findet sich in einer Beitragssammlung des Traditionsausschusses des Bundes Deutscher Karneval. Was ziemlich kompliziert klingt, ist im Grunde leicht erklärt, zum Beispiel mit dem traditionellen, charakteristischen Tusch im Karneval: „tärää“ klingt es, wenn Jecke ihre Begeisterung zeigen. Ausgeschrieben und als Markenzeichen verwendet, mutet „tärää“ witzig und peppig an. Wie kann karnevalistische Begeisterung jungen Leuten besser vermittelt werden?
Ein witziger Name oder ein peppiger Slogan genügt freilich nicht, um junge Menschen dazu zu bringen, eine Veranstaltung zu besuchen. Bei der Jugendsitzung des Festkomitees Kölner Karneval stimmt seit einem Vierteljahrhundert einfach alles: der Rahmen, das Programm und die Eintrittspreise. Der Rückblick auf die 25-jährige Geschichte mit Bildern und „Histörchen“ dieser Jugendveranstaltung zeigt, dass sich die logistischen Anstrengungen rund um das „Event“ gelohnt haben.
- Veröffentlicht am Dienstag 8. Januar 2008 von DAT WOR ET
- ISBN: 9783933839220
- 20 Seiten
- Genre: Geschichte, Loseblatt-Ausgabe, Sachbücher, Sonstiges, Zeitschrift