»Ich schreibe Bücher, weil ich keine Popsongs schreiben kann.« Nick Hornby
Nick Hornby liebt Popmusik, das weiß man spätestens seit seinem Roman High Fidelity. In diesem Buch nun schreibt er über Popmusik und erzählt mit viel Selbstironie und einer wunderbar subjektiven Haltung über seine augenblicklichen Lieblingssongs. Was macht einen guten Song aus und warum kann man sich an manchen Liedern nicht satt hören? Nick Hornby verrät dem Leser, welche Songs eine wichtige Rolle in seinem Leben spielen – und erzählt dabei viel von sich selbst. Wie Thunder Road von Bruce Springsteen die Antwort auf alle Absageschreiben wurde, die er jemals erhalten hat, dass Caravan von Van Morrison trotz eines winzigen Einwands auf seiner Beerdigung gespielt werden soll, warum es nicht uncool ist, einen Song von Rod Stewart zu mögen, wie Musik eine Romanfigur beeinflussen kann, ob Freunde noch Freunde sind, wenn sie einen anderen Musikgeschmack haben, was Popmusik mit Fußball vereint, was passiert, wenn ein vermeintlicher Geheimtipp plötzlich als Hintergrundmusik im Supermarkt gespielt wird, warum kleine unabhängige Plattenläden allen Ketten dieser Welt vorzuziehen sind.
Mit viel Selbstironie, einer wunderbar subjektiven Haltung und in seinem unvergleichlichen Stil beschreibt Nick Hornby, was ihm wichtig ist. Ein Buch für alle Leser, die Musik mögen – oder Nick Hornby. »Aber manchmal, sehr selten, drücken Lieder und Filme und Bilder ganz genau das aus, was du bist.« Nick Hornby DIE SONGS ZUM BUCH: In seiner Rezension zum Buch „31 Songs“ bedauerte der Guardian im März dieses Jahres noch, dass es zu Nick Hornbys persönlicher Topliste keine begleitende Musik-CD gäbe. Jetzt ist es soweit: Eine Compilation mit einer Auswahl der besten Titel der in dem Bestseller beschriebenen Stücke kommt in den Handel. Die CD erscheint bei Sony Music und ist sowohl im Buchhandel als auch im Musikhandel erhältlich.
- Veröffentlicht am Donnerstag 20. Februar 2003 von Kiepenheuer & Witsch
- ISBN: 9783462032208
- 160 Seiten
- Genre: Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945)