33 Gedichte

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Der US-amerikanische Poet Robert Lax gehört zur Generation Thomas Mertons, mit dem ihn eine tiefe Freundschaft verband, zur »Beat Poetry«, zum Abstrakten Expressionismus und zu den Kompositionen eines John Cage. Und doch ragt er heraus als der bedeutendste »Poet des Minimalismus« dieser Ära, als ein Sucher tiefer spiritueller Wahrheiten, als ein Mystiker ersten Ranges.
»33 Gedichte« versammelt die wichtigsten Arbeiten Robert Lax‘ zum ersten Mal in deutscher Sprache, einschließlich seiner großen Gedichtzyklen »Sea & Sky« (»Meer & Himmel«) sowie »The Circus Of The Sun« (»Der Zirkus der Sonne«), von dem die New York Times einmal schrieb, es sei das vielleicht beste englischsprachige Gedicht des 20. Jahrhunderts.

Robert Lax (1915-2000) wurde in Olean, NY, geboren. Er studierte an der New Yorker Columbia Universität, wo er unter anderem auf Thomas Merton und Ad Reinhardt traf, die beide zu engen Vertrauten werden sollten. Er arbeitete als Dozent, als Filmkritiker, Drehbuchautor und Redakteur für das Magazin »New Yorker«, bevor er 1962 zunächst auf die griechische Inseln Kalymnos und später Patmos zog, wo er fast 40 Jahre lebte und arbeitete.