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Die dreizehnjährige Nele hat Leukämie im Endstadium. Alle Therapiemöglichkeiten einschließlich Stammzelltransplantation sind ausgeschöpft. Sie hat vielleicht nur noch zwei Wochen zu leben. Ihre beste Freundin Lara will ihr mit Hilfe ihres Onkels, der Lufthansa-Pilot ist, die letzten Tage mit der Beschreibung von Flugerlebnissen verschönern, die sie selbst immer fasziniert hatten. Ihr Onkel Andreas entwickelt eine außergewöhnliche Strategie. Nele erlebt wundervolle Tage als Möwe. Das großartige Gehirn erzeugt Erlebnisse, die undenkbar sind. Nele blüht auf und vergisst den Tod. Als eine Blutprobe angeordnet wird, um die Ergebnisse einer anderen zu bestätigen, bedroht6 sie eine Todesangst, die sie bislang verdrängt hatte.

Etliche kontextbezogene Gedichte geben dem Roman eine besondere Note. Es werden auch viele existenzielle Fragen gestellt und beantwortet. Der Roman macht Mut, zum Leben wie zum Sterben.