Sie finden keinen Ausweg, gehen ihrer Vernichtung entgegen oder nehmen unmenschliche Opfer auf sich. Mal sind sie zutiefst verzweifelt, dann treten sie heroisch auf, voll Pathos, oder sehen heiter und lustvoll ihrem rauschenden Ende entgegen. Das Tragische durchzieht die Theaterliteratur von der Antike bis zur Gegenwart, lässt uns erschaudern, erschreckt uns und erfüllt uns zugleich mit Lust. ’55 tragische Monologe‘ versammelt das Tragische in allen Facetten. Einleitende Kommentare zu den Textauszügen bieten eine erste Orientierung zu Stück, Szene und Figur – oder was davon noch übrig ist.
Mit Texten von u.a.: Aischylos, Sophokles, Euripides, Christopher Marlowe, William Shakespeare, Jean Racine, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Heinrich von Kleist, Eugene O’Neill, Bertolt Brecht, Botho Strauß.
55 tragische Monologe
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