Inspiriert durch ausgedehnte Stadtwanderungen, setzt sich
Gerold Tagwerker mit modernen Stadtbildern und ihren vielfältigen Spiegelungen im Stadtraum sowohl fotografisch als
auch installativ auseinander. Grundlagen und Ausgangspunkt
seiner Arbeit sind architektonische und urbane Elemente aus Stahl, Glas, Beton, Licht und Spiegelglas. Architektur und deren Präsenz, deren Erscheinung, deren Wirkung und deren Prägung des urbanen Raums bilden eine inhaltliche Klammer seiner künstlerischen Interessen, die im Appenzeller Museumsbau auf die funktionalistisch-metaphorische Sprache des Züricher Architekturbüros Annette Gigon / Mike Guyer treffen.